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AutorenbildJennifer Tettenborn

Marktplätze sind gestern wie heute wichtige Vertriebswege

Die Coronakrise hat der Digitalisierung in Deutschland einen gewaltigen Schub verpasst. Viele Händler waren gezwungen, neue Märkte zu betreten, weil der lokale Handel lahmgelegt war. Für einige wurden Online Marktplätze zu einem wichtigen Absatzkanal. Manche verkaufen über Zalando, Amazon und Co. sogar jetzt noch mehr als in ihren lokalen Läden.


Marktplätze hatten schon immer eine besondere Anziehungskraft. In der realen Welt waren und sind sie Dreh- und Anlaufpunkte für das gesellschaftliche und ökonomische Leben der Menschen. Sie vermitteln einen guten Überblick über verfügbare Waren, sowie deren Nachfrage und Akzeptanz unter den Käufern. Teilweise können diese Eigenschaften auch auf Online Marktplätze übertragen werden. Von allen Anbietern wählt der Marktplatzbetreiber den mit dem besten Preis, ich bekomme als Kunde ein viel größeres Angebot, als bei einem einzelnen Händler und es bietet mir gleichzeitig Orientierung, welche Artikel “In”, also sozial akzeptiert, sind.


Es spricht also viel für die digitalen Ableger der seit Jahrhunderten etablierten Märkte.


So groß die Vorteile für den Endkunden sind, so herausfordernd können allerdings auch die Anforderungen an den Händler sein. Wer bislang noch keinen Kontakt zu Marktplätzen hat, ist gut beraten, sich sowohl strategisch als auch technisch mit dem Thema zu beschäftigen.

Passende Middleware - das ist eine Software, die zwischen Warenwirtschaft und Marktplatz geschaltet ist - hilft Ihnen, Online Marktplätze mit möglichst geringem Aufwand zu pflegen. Auch wenn Sie gleich mehrere Marktplätze als Vertriebskanäle nutzen, sind sie oft wesentlich schneller und kostengünstiger zu bedienen, als ein eigener Onlineshop. Denn Sie bekommen bereits die komplette Infrastruktur von der Warenpräsentation bis zum Checkout. Auch Prozesse wie Versand, Retourenmanagement und das komplette Fullfillment können an den Marktplatz oder sonstige Dienstleister abgegeben werden.


Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf und einen schnellen Einstieg sind die passenden Schnittstellen zu Ihrem Warenwirtschaftssystem. Schnittstellen sind die Kommunikationsleitungen zwischen einzelnen Systemen.



APOLLON verfügt über zahlreiche Schnittstellen, damit Sie all Ihre Geschäftsprozesse miteinander verbinden können. Vom Marktplatz über die Lagerhaltung bis zur Buchhaltung und darüber hinaus können Sie zahlreiche Systeme mit Ihrer APOLLON Warenwirtschaft vernetzen.


Das schafft große Zeitersparnisse, weniger Fehleranfälligkeit und einen hohen Grad an Flexibilität und Skalierbarkeit Ihrer Geschäftsprozesse.


Marktplätze sind keine neue Erfindung, es gibt sie seit dem 10. Jahrhundert. Was neu ist, sind die überregionalen Reichweiten und das hohe Umsatzpotenzial. Wenn Sie früher Ihre Waren auf einem Markt verkaufen wollten, dann brauchten Sie Waren - logisch. Sie brauchten einen Marktstand, Sie mussten die Waren dorthin transportieren, Sie brauchten Verkäufer und etwas Werbung schadete sicher auch nicht.


Heute brauchen Sie in erster Linie Software und können damit nicht nur an einem oder zwei Tagen die Woche auf dem Markt verkaufen, sondern jeden Tag, rund um die Uhr. ETOS bietet Ihnen genau die richtige Ausstattung. Sprechen Sie uns an.


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